Auch im Rahmen von Werbung in Zeitungen un anderen gedruckten Publikationen sollte auf die korrekte Bezeichnung des werbenden Unternehmens in Werbeanzeigen geachtet werden. Dies ergibt sich bereits aus mehreren einschlägigen Gerichtsentscheidungen.
LG Erfurt: Umfassende Informationspflicht bei Werbeanzeigen
17. März 2014 von RA Christian Solmecke
Schlagworte:Anzeige, Firmierung, Informationspflicht, Irreführung, LG Erfurt, Rechtsform, Werbeanzeige, Zeitungsanzeige
eBay-Ad-Choice-Werbung kann gegen Wettbewerbsrecht verstoßen
27. August 2013 von RA Christian Solmecke
Wer als Unternehmen mit eBay-Ad-Choice Werbung auf anderen Webseiten macht, handelt unter Umständen wettbewerbswidrig und muss mit einer Abmahnung rechnen . Dies ergibt sich aus einem aktuellen Beschluss des Landgerichtes Köln.
Schlagworte:Abmahnung, ebay, eBay-AdChoice, eBay-AdChoice-Anzeige, LG Köln, Online-Händler, Onlineshop, Werbeanzeige, Werbung
Werbeanzeige ohne Angabe von Identität und Anschrift kann wettbewerbswidrig sein
19. August 2013 von RA Christian Solmecke
Unternehmen sollten aufpassen, wenn sie für ihre Dienstleistungen in Zeitungen werben. Werbeanzeigen ohne Identität sowie Anschrift verstoßen normalerweise gegen Wettbewerbsrecht. Hier reicht ein Verweis auf eine Webseite im Internet nicht aus. Dies ergibt sich aus einem Urteil des OLG Schleswig-Holstein.
Schlagworte:OLG schleswig-Holstein, Unternehmen, Werbeanzeige, Werbung
Werbeanzeige darf Mitbewerber nicht gezielt behindern
28. Februar 2013 von RA Christian Solmecke
Ein Konkurrenzprodukt darf nicht durch Werbeanzeigen gezielt behindert werden, so ein Urteil des Oberlandesgericht Koblenz. Steht bei einer Werbung die Verdängung des Mitbewerbers und nicht die Absicht, die Chancen des eigenen Produkts zu verbessern, im Fokus, ist dies nicht rechtmäßig.
Schlagworte:Anzeigenblätter, Briefkästen, Konkurrenz, kostenlose Zeitung, Mitstreiter, unlauterer Wettbewerb, Verdrängung, Werbeanzeige
LG München: Vertragsstrafe wegen Schleichwerbung durch verkappte Werbeanzeige
28. August 2012 von RA Christian Solmecke
Wer als Verlag oder Blogger nicht strikt redaktionelle Inhalte und Werbung voneinander trennt, handelt wettbewerbswidrig und muss insbesondere im Wiederholungsfall mit scharfen Sanktionen rechnen. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Landgerichtes München.
Schlagworte:Abmahnung, LG München, Schleichwerbung, Verlag, Werbeanzeige, Wettbewerbsverletzung