Antiquariatsrecht.de – Eine Initiative der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE

Initiative Antiquariatsrecht

OLG Köln: Verdeckte Werbung ist unzulässig

19. Februar 2014 von RA Christian Solmecke

Der Betreiber einer Internetseite hatte Fahrzeuge der Marke Dacia beworben, ohne deutlich darauf hinzuweisen, dass es sich bei der betreffenden Veröffentlichung um Werbung handelt. Dies sei wettbewerbswidrig, so das Oberlandesgericht Köln in seiner Entscheidung vom 09.08.2013 Az.: 6 U 3/13.

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OLG Hamm: Werben mit Warengutscheinen gegen Kundenbewertungen auf Onlineportalen ist unzulässig

16. September 2013 von RA Christian Solmecke

Bewertungen auf Onlineplattformen stellen als Teil des Social Media ein wertvolles Marketinginstrument dar. Daher sind Unternehmen bemüht Kunden zu positiven Bewertungen auf Bewertungsportalen zu bewegen. Teilweise wird hierfür eine Gegenleistung angeboten. Nicht ohne rechtliche Risiken, wie das Urteil des OLG Hamm vom 10.09.2013 Az: 4 U 48/13 zeigt.

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LG Berlin untersagt Schleichwerbung auf Online-Game Plattform

14. Januar 2013 von RA Christian Solmecke

Auf einem Oline-Game-Portal für Minderjährige muss Werbung besonders deutlich gekennzeichnet werden. Ansonsten handelt der Betreiber wettbewerbswidrig und muss mit einer Abmahnung wegen unzulässiger Schleichwerbung rechnen. Betreiber von Webseiten und Blogs sollten aufpassen.

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OLG München: Zur Zulässigkeit von Schleichwerbung auf Wikipedia

5. November 2012 von RA Christian Solmecke

Manche Unternehmen haben Wikipedia für sich als Möglichkeit zur Schleichwerbung entdeckt. Unternehmer sollten dies unterlassen, weil sie sonst mit einer teuren Abmahnung rechnen müssen. Dies ergibt sich aus einem Urteil des Oberlandesgerichtes München.

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Astroturfing – Probleme bei gefakten Likes und gekauften Bewertungen

20. September 2012 von RA Christian Solmecke

Positive Kundenmeinungen auf Verkaufsplattformen oder Bewertungsportalen sind für Unternehmen ebenso wie eine Vielzahl von Facebook-Likes mittlerweile eminent wichtig. Doch das Geschäft mit gekauften Bewertungen und gefakten Likes nimmt stetig zu. Dies kann für Unternehmen nicht nur zu juristischen und anderen Problemen führen. Auch die grundsätzliche Aussagekraft von Kundenfeedbacks wird in Frage gestellt.

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LG München: Vertragsstrafe wegen Schleichwerbung durch verkappte Werbeanzeige

28. August 2012 von RA Christian Solmecke

Wer als Verlag oder Blogger nicht strikt redaktionelle Inhalte und Werbung voneinander trennt, handelt wettbewerbswidrig und muss insbesondere im Wiederholungsfall mit scharfen Sanktionen rechnen. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Landgerichtes München.

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