Das bereits seit vielen Jahren laufende Verfahren gegen UsedSoft, das den Handel mit gebrauchter Software zum Gegenstand hatte, hat eine spektakuläre Wende genommen. Der Softwarehändler UsedSoft hat in dem vor dem Oberlandesgericht München anhängigen Verfahren seine Berufung zurückgenommen.
UsedSoft nimmt Berufung gegen Oracle zurück
16. April 2015 von RA Christian Solmecke
Schlagworte:BGH, EuGH, gebrauchte Software, gebrauchte Softwarelizenzen, Gebrauchtsoftwarehändler, OLG München, Oracle, Softwarehändler, Softwarelizenzen, Urheberrechtsverletzung, usedSoft
Negative Bewertung über Montageanleitung muss nicht gelöscht werden
31. März 2015 von RA Christian Solmecke
Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, welches daher auch im Grundgesetz eine besondere Stellung besitzt. Diese spiegelt sich auch in vielen Gerichtsverfahren wieder. Oft überwiegt die Meinungsfreiheit gegenüber anderen Grundrechten wie dem Persönlichkeitsrecht.
Schlagworte:Amazon, Bewertung, Händler, Negative Bewertung, OLG München
Onlineshop: Reicht Angabe von ca. Frist bei Lieferzeit aus?
15. Dezember 2014 von RA Christian Solmecke
Seit dem 13.06.2014 müssen Onlinehändler aufpassen, weil der Gesetzgeber strengere Vorgaben hinsichtlich der Angabe der Lieferzeit gemacht hat. Was das für Ihren Onlineshop bedeutet, hat das Oberlandesgericht München in einer aktuellen Entscheidung näher präzisiert.
Schlagworte:Abmahnung, Lieferfrist, Lieferzeit, OLG München, Onlinehändler, Onlineshop
OLG München: Zur Zulässigkeit von Schleichwerbung auf Wikipedia
5. November 2012 von RA Christian Solmecke
Manche Unternehmen haben Wikipedia für sich als Möglichkeit zur Schleichwerbung entdeckt. Unternehmer sollten dies unterlassen, weil sie sonst mit einer teuren Abmahnung rechnen müssen. Dies ergibt sich aus einem Urteil des Oberlandesgerichtes München.
Schlagworte:getarnte Werbung, OLG München, Online-Händler, Schleichwerbung, Unternehmen, Wikipedia
OLG München zur Abzocke durch Mahngebühren-Pauschale
24. August 2012 von RA Christian Solmecke
Ein Stromversorger darf nicht einfach dem säumigen Kunden für eine Mahnung eine Kostenpauschale in Höhe von 5 Euro in Rechnung stellen. Derartige Klauseln sind unzulässig. Dies hat das Oberlandesgericht München entschieden.
Schlagworte:Klauseln, Mahngebühren, Mahnpauschale, OLG München, Stromversorger
OLG München zur wettbewerbsrechtlichen Abmahnung eines Konkurrenten wegen Verletzung des Datenschutzes
16. März 2012 von RA Christian Solmecke
Nach einer aktuellen Entscheidung des Oberlandesgerichtes München können Online-Händler normalerweise nicht gegen einen Konkurrenten vorgehen, der gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt. Im vorliegenden Fall hatte ein Gasversorger Kunden abgeworben. Doch nach dem Wechsel blieb der frühere Energieversorger nicht untätig. Er schickte seinen früheren Kunden ein Werberundschreiben, um sie damit zu einer Rückkehr zu bewegen. Als der […]
Schlagworte:Abmahnung, datenschutz, Marktverhaltensregel, OLG München, Werbung, Wettbewerbsrecht